Es geht wieder los!

Nach der Sommerpause starten wir endlich in die neue Saison! In anderer Halle, mit vielen Mannschaften, aber wie immer mit der gleichen Motivation. Auch in Gütersloh hoffen wir auf eure Unterstützung!
Wir sehen uns in der Sporthalle C des Städtischen Gymnasiums (Bismarckstraße 26) 🔵⚪️

Tipp: Wer beim Derby der 1. Herren nicht dabei sein kann, kann das ganze im Livestream von Harzfrei – der Handball Podcast verfolgen. Der Link dazu lautet: https://sporteurope.tv/spvgsteinhagen/harzfrei-live-derby-kracher-steinhagen-vs-isselhorst

Ein Stück Isselhorster Handballgeschichte fürs Wohnzimmer!Ein Stück Hallenboden für Zuhause

Nach vielen Jahren packender Spiele, spannender Siege und unvergesslicher Emotionen könnt ihr euch nun ein echtes Souvenir sichern: Original-Stücke des alten Hallenbodens – stilvoll gerahmt.
Ab dem 30. August bei den Heimspielen der 1. Herren erhältlich, limitiert auf (vorerst) 130 Exemplare
Preis: 40–80 €, Sondergrößen auf Anfrage.
Dazu: Schlüsselanhänger aus der legendären Kreislinie für nur 2 €.
Mit jedem Kauf unterstützt ihr die Zukunft unserer Handballabteilung – insbesondere die Ausbildung von Trainern, Schiedsrichtern und Spielern.

Handballer und Basketballer vereint: Doppel-Testspieltag in Gütersloh

Am Sonntag, den 24. August 2025, richten der TV Isselhorst und die GTV Baskets erstmals gemeinsam einen Doppel-Testspieltag in der Sporthalle C am Amtsgericht aus. Damit wollen die beiden Abteilungen nicht nur sportlich begeistern, sondern auch ein klares Zeichen für bessere Sportbedingungen in Gütersloh setzen.

Den Auftakt machen um 13:00 Uhr die Basketballer des GTV. Die erste Herrenmannschaft trifft in einem Testspiel auf den TuS Lübbecke. Im Anschluss, um 16:00 Uhr, betreten die Handballer des TV Isselhorst das Feld. Sie messen sich mit der männlichen A-Jugend des Bundesligisten TBV Lemgo. „Für manche Jungs ist dies ein echtes Highlight – so auch für Emil Tubbesing, der hier auf alte Kameraden trifft. Noch in der vergangenen Saison stand er für die Jugend des TBV auf dem Feld“, erklärt der männliche Jugendkoordinator Stefan Schneidt.

Für Zuschauerinnen und Zuschauer ist mit Getränken und Verpflegung gesorgt. Der Eintritt ist frei.

Von Konkurrenz zu Kooperation

Die Zeiten, in denen Vereine sich als Konkurrenten sahen, gehören für die Verantwortlichen der Vergangenheit an. Stefan Schneidt vom TV Isselhorst und Ole Ahnepohl von den GTV Baskets betonen:

„Wir sehen uns nicht als Konkurrenz an, sondern wissen, dass Kooperationen sinnvoll sind. In der Stadt Gütersloh gibt es genügend talentierte Kinder, die für uns in Frage kommen. Diese finden aber den Weg zu selten zum Basketball oder Handball und vergeuden stattdessen ihr Talent woanders. Hier müssen wir als Vereine anders denken. Der olympische Gedanke sollte im Vordergrund stehen. Wenn ich einen Spieler habe, der bei der anderen Sportart besser aufgehoben wäre, ist das völlig in Ordnung.“

Beide Vereine verzeichnen seit Jahren eine positive Entwicklung im Jugendbereich. Sowohl die Zahl der Kinder und Jugendlichen als auch das sportliche Niveau wachsen stetig.

Fehlende Voraussetzungen bremsen Entwicklung

Trotz dieser positiven Entwicklung kämpfen beide Abteilungen mit erheblichen Schwierigkeiten in der Trainings- und Spielpraxis.

Die Handballer können nur an zwei Tagen pro Woche mit Harz trainieren – ein klarer Wettbewerbsnachteil im Vergleich zu Vereinen aus anderen Städten. Die Basketballer sind auf höhenverstellbare Körbe angewiesen, die gerade für den Nachwuchs unverzichtbar sind. In Gütersloh gibt es jedoch lediglich eine einzige Halle mit dieser Ausstattung.

„Für den Nachwuchs der Basketballer ist das eine Katastrophe. Selbst als Handballer verstehe ich: Man kann einen Neunjährigen nicht auf einen 3,05 Meter hohen Korb werfen lassen“, sagt Stefan Schneidt.

Beide Vereine sprechen sich zudem erneut für eine klare Priorisierung bei den Sporthallen aus. Aus ihrer Sicht ergibt es keinen Sinn, in zwölf unterschiedlichen Sporthallen zu trainieren und dafür Ausrüstung anzuschaffen, sie dort zu lagern oder im schlimmsten Fall regelmäßig mitbringen zu müssen.

Diesbezüglich setzen Ole Ahnepohl und Stefan Schneidt auf Unterstützung durch die Stadt: Sie hoffen, dass den Abteilungen kurzfristig Fördermittel aus dem geplanten Investitionsprogramm „Sport 2030“ zur Verfügung gestellt werden. „Das würde uns Spielraum zur gezielten Förderung im Jugendsport bringen“, betonen beide.

Zusammenarbeit als Schlüssel

Um die anstehenden Herausforderungen erfolgreich zu meistern, wollen die beiden Vereine künftig noch enger zusammenarbeiten.

„Zwei Abteilungen, die sowohl in der Jugend als auch im Seniorenbereich in Richtung Spitze gehen – da wollen wir Synergien schaffen, voneinander lernen, Kooperationen ausbauen, gemeinsame Trainingseinheiten absolvieren und insbesondere gegenseitig anfeuern“, erklären Ole Ahnepohl und Stefan Schneidt.

v.l.n.r.: Jeret Hamm (Kapitän der 1. Herrenmannschaft der GTV Baskets), Stefan Schneidt (männlicher Jugendkoordinator beim TV Isselhorst) und Johann Fast (Trainer der 1. Herrenmannschaft).

TV Isselhorst macht Vollgas: Handball-Boom in Gütersloh

Der TV Isselhorst Handball schreibt seine Erfolgsgeschichte fort: In den letzten sechs Monaten konnte der Verein über 120 neue Kinder für den Handball begeistern, in den letzten 16 Monaten sogar fast 400 Kinder neu in Bewegung bringen. Damit ist der TVI aktuell das am schnellsten wachsende Kinder- und Jugendprojekt im gesamten Kreis Gütersloh.

„Unser Ziel bleibt: Handball für alle Kinder in Gütersloh – unabhängig von Herkunft oder Geldbeutel!“, sagt Jugendwart Frederic Grabmeir. „Uns war von Anfang an wichtig: Wir erreichen Kinder aus allen sozialen Schichten, aus allen Stadtteilen. Und wir achten darauf, dass auch Kinder ohne große finanzielle Mittel mitmachen können. Dank der Bildungskarte funktioniert das. Bei uns geht’s nicht nur um Sport – sondern um Teilhabe, Integration und soziale Entwicklung. Gerade in einer Zeit, in der viele Kinder zu viel Zeit am Bildschirm verbringen, sind Angebote wie unseres Gold wert – für die körperliche Fitness und die psychische Gesundheit.“

Von 3 auf 19 Jugendmannschaften – und größter männlicher Jugendbereich im Kreis Gütersloh

Ein besonders eindrucksvoller Teil der Entwicklung spielt sich im männlichen Jugendbereich ab: Als Stefan Schneidt im März 2024 als männlicher Jugendkoordinator beim TVI einstieg, gab es gerade einmal drei männliche Jugendmannschaften. Heute, nur 16 Monate später, sind es 13 Teams – und damit stellt der TV Isselhorst den größten männlichen Jugendbereich im gesamten Handballkreis Gütersloh. Insgesamt geht der TVI mit 19 Jugendmannschaften in die neue Saison. Dazu kommen drei Mini-Teams, die an regionalen Spielfesten teilnehmen – und über 100 „Zwerge“ im Alter von 3 bis 6 Jahren, die in vereinseigenen Gruppen ohne Spielbetrieb erste Erfahrungen mit Ball und Spiel sammeln. „Was hier innerhalb von nur 16 Monaten passiert ist, ist außergewöhnlich“, sagt Schneidt. „Wir wachsen sowohl in der Breite als auch in der Leistungsspitze – und das mit einem klaren Konzept.

“Doppelte Förderung – Breite und Spitze im Einklang

Ein Schlüssel des Erfolgs heißt beim TVI: „Doppelte Förderung“. „Wir ermöglichen es leistungsstarken Kindern, teilweise parallel in zwei Mannschaften zu trainieren und zu spielen, um sie bestmöglich weiterzuentwickeln“, erklärt Schneidt. Beispiele: Spieler der D1-Jugend sammeln zusätzliche Erfahrungen in der C1, C2 oder C3. Dies beginnt schon in der männlichen E-Jugend. „Natürlich geschieht das alles in enger Abstimmung mit Trainern, Eltern und unter Berücksichtigung der Belastung der Kinder. Wir möchten keinen verbrennen“, betont Schneidt. Trotz aller Fortschritte sieht Schneidt noch Luft nach oben: „Unsere Rahmenbedingungen sind aktuell noch nicht optimal“, gibt er offen zu. „Aber wir sind im engen Austausch mit der Stadt Gütersloh und den politischen Akteuren, um hier Lösungen zu finden. Keiner hat ein Interesse, uns Steine in den Weg zu legen – davon sind wir überzeugt, trotz der angespannten Haushaltslage.“

Auch in Sachen Trainingsintensität und Gesundheitsmanagement geht der TVI neue Wege: „Unsere ersten Jugendmannschaften trainieren bereits drei Mal pro Woche in der Halle, zusätzlich kommt nach den Sommerferien eine Athletikeinheit dazu. Außerdem beginnen wir mit einer regelmäßigen physiotherapeutischen Diagnostik, um Verletzungen vorzubeugen und die Belastungssteuerung weiter zu optimieren“, so Schneidt.

Von 0 auf 6 – Der weibliche Bereich ist zurück in Gütersloh

Auch im weiblichen Jugendbereich hat sich enorm viel bewegt: Vor März 2024 gab es keine einzige weibliche Jugendmannschaft beim TVI – jetzt, nur 16 Monate später, sind es bereits sechs Teams:

• 2× weibliche E-Jugend (wE)

• 2× weibliche D-Jugend (wD)

• 1× weibliche C-Jugend (wC)

• 1× weibliche B-Jugend (wB)

Christin Fingberg, Jugendkoordinatorin für den weiblichen Bereich, sagt dazu: „Im weiblichen Bereich haben wir einen Punkt erreicht, an dem man sagen kann: Der TVI hat ihn erfolgreich zurück nach Gütersloh gebracht. Wir haben wieder eine solide Basis geschaffen – mit vielen engagierten Trainer*innen und einer guten Mischung aus Anfängern und Spielerinnen mit Erfahrung.“

Nachhaltigkeit durch eigene Trainer-Ausbildung

Ein weiterer wichtiger Baustein: die gezielte Ausbildung eigener Trainer*innen. Allein in diesem Jahr investiert die Handballabteilung gemeinsam mit dem Gesamtverein eine fünfstellige Summe in die Ausbildung von Übungsleitern, vor allem für die C- und B-Lizenzen.

Aktuell verfügt der TVI bereits über mehr als 50 aktive Übungsleiter*innen – Tendenz steigend. „Wir sind überzeugt, dass unser Konzept mittel- und langfristig Erfolg haben wird“, betont Jugendwart Grabmeir. „Eigene Spielerinnen und Spieler als lizenzierte Trainerinnen und Trainer auszubilden, ist für uns der sinnvollste Weg. Viele Vereine haben sich auf teure externe Übungsleiter verlassen – und sind damit oft baden gegangen. Punktuell kann externe Unterstützung sinnvoll sein, aber in der Größenordnung, in der wir uns bewegen, ist das wirtschaftlich und sportlich nicht vernünftig.“

Neue Heimspielstätte: Die „Hütte am Amtsgericht“ soll brennen

Da die Isselhorster Sporthalle bis Ende des Jahres wegen Sanierungsarbeiten geschlossen bleibt, finden die Heimspiele in der kommenden Saison in der Sporthalle C am Amtsgericht in Gütersloh statt. Sebastian Ziemba, sportlicher Leiter der Herrenmannschaften sowie Abteilungsleiter, sieht darin auch eine Chance: „Wir freuen uns auf die neue Herausforderung und hoffen, dass die Hütte am Amtsgericht häufig richtig voll sein wird und ordentlich brennt. Wir wollen dort eine echte Heimspiel-Atmosphäre schaffen – laut, emotional und gemeinsam mit unseren Fans.“

Seniorenbereich mit klaren Zielen

Auch die Seniorenmannschaften blicken mit viel Motivation auf die neue Saison. Ziemba formuliert die sportlichen Ziele:

• 1. Herren (Oberliga): Im Trainingslager hat sich die Mannschaft als Kollektiv Gedanken über die neuen Saisonziele gemacht – die Abschlusstabelle der vergangenen Spielzeit gibt dabei die Marschroute vor: Wir wollen wieder angreifen, oberes Drittel ist das Ziel. Des Weiteren soll die Heimstärke aus Isselhorst in die Gütersloher Innenstadt transportiert werden sowie die Stammanhänger plus neue Menschen aus Gütersloh für den Handball als Zuschauer begeistert werden. Dabei soll schrittweise der eigene Nachwuchs Spielzeit erhalten.

• 2. Herren (OWL-Liga): frisch aufgestiegen, Klassenerhalt

• 3. Herren (Kreisliga): Klassenerhalt

Die Planung einer 4. Herrenmannschaft für die Saison 2026/2027 läuft bereits.

Im Damenbereich gibt es eine enge Kooperation mit der HSG Quelle/Ummeln:

• 1. Damen (Kreisliga): Klassenerhalt mit Ambitionen nach oben

• 2. Damen (Kreisklasse): neu gegründet – Fokus auf Spaß und Teamfindung

Fazit: Isselhorst bleibt in Bewegung – Unterstützung willkommen

Der TV Isselhorst bleibt auf Wachstumskurs – in der Jugend wie im Seniorenbereich. 24 Teams werden in der Serie 2025/2026 für den Verein antreten. Des Weiteren trainieren viele Kinder bei den Zwergen und Minis fleißig, auch ohne im aktiven Spielbetrieb eingebunden zu sein. Frederic Grabmeir betont: „Jetzt freuen wir uns über alle, die diesen Weg mit uns gehen wollen – ob als Sponsor, als Helfer oder einfach als Fan unserer Idee. Jeder Beitrag hilft.“

TVI goes Radio Gütersloh 💙

Unser männlicher Jugendkoordinator Stefan Schneidt war vor einigen Tagen bei Radio Gütersloh und hat über unser großes Ziel zum Stadtjubiläum gesprochen! 🫶

Wie im Abspann erwähnt, sind wir immer dankbar für Mithilfe 🙋‍♂
Für unsere Saison 25/26 suchen wir noch drei Trikotsätze (~1000 €).
Wenn ihr selbst helfen oder euer Arbeitgeber / jemand aus der Verwandtschaft uns unterstützen möchte – meldet euch gerne bei uns! 🙌

Renovierung der Sporthalle Isselhorst

Noch bis voraussichtlich Ende des Jahres wird die Sporthalle in Isselhorst renoviert. Dazu gehört auch, dass in unserer Halle ein neuer Boden verlegt und eine neue Tribüne eingebaut wird. Ein kleiner Zwischenstand in Bildern gibt’s hier.

TV Isselhorst kämpft um den Westfalenteilmeister-Titel

Männliche D-Jugend misst sich mit den besten Teams Westfalens

Die männliche D-Jugend des TV Isselhorst hat eine herausragende Saison gespielt und sich als Tabellenführer für die Westfalenteilmeisterschaft 2025 qualifiziert! Am ersten Aprilwochenende tritt das Team beim prestigeträchtigen Turnier gegen die stärksten Mannschaften aus Westfalen an. Die Gegner sind keine Unbekannten: JSG LIT 1912 (Ausrichter), TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck, HSG Handball Lemgo und TV Emsdetten 1898. Die jungen Handballer freuen sich auf spannende Partien und wollen ihr Können unter Beweis stellen. 

Erfolgreiches Trainerteam & starke Entwicklung

Die Mannschaft wird von einem sechsköpfigen Trainerteam betreut: Inga Schuchard, Stefan Schneidt, Benni Kliebe, Julius Kriegesmann, Nick Dust und Gero Keil. 

Bereits vor der Saison war das Ziel klar: Die Qualifikation für die Westfalenteilmeisterschaft. Dieses Ziel wurde nun erreicht – ein Beweis für die erfolgreiche Jugendarbeit des TV Isselhorst. 
Stefan Schneidt, männlicher Jugendkoordinator und Trainer, zeigt sich stolz: 
“Wir sind unglaublich stolz darauf, dass wir genau das erreicht haben, was wir uns vorgenommen haben. Das zeigt, dass unser Konzept aufgeht und die Mannschaft sich hervorragend entwickelt hat.”

Auch Jugendwart Frederic Grabmeier betont die starke Entwicklung des Teams und die enge Zusammenarbeit: 
“Wer nachhaltigen Erfolg haben möchte, muss die Rahmenbedingungen dafür optimieren. Daran arbeiten wir als Team täglich.”

Besonders erfreulich: Das gesamte Trainerteam bleibt auch in der kommenden Saison erhalten und setzt die erfolgreiche Arbeit fort. 

Ein großer Erfolg für den TV Isselhorst

Die Teilnahme an der Westfalenteilmeisterschaft ist ein bedeutender Meilenstein für die Handballabteilung des Vereins. Sie zeigt, dass der TV Isselhorst sich als feste Größe im Nachwuchshandball Westfalens etablieren kann. 

Egal, wie das Turnier ausgeht – dieser Erfolg ist ein großer Schritt für die Mannschaft und den gesamten Verein. 
Jetzt heißt es: Voller Fokus auf das Turnier! 💪 

Wir drücken unseren Jungs die Daumen! 🏆

TV Isselhorst begeistert Grundschulkinder für Handball

Größtes Handball Schulprojekt der Stadtgeschichte zum Start der Handball-WM 2025

Isselhorst, Januar 2025 – Seit Mitte Januar, pünktlich zum Start der Handball-Weltmeisterschaft 2025, läuft ein außergewöhnliches Projekt des TV Isselhorst: Der Verein besucht bis zu den Osterferien 50 Grundschulklassen in der Stadt Gütersloh, um mit einem mitreißenden Handballprogramm die Begeisterung für den Sport zu wecken.

„Anlässlich des Stadtjubiläums hat sich auch die Handballabteilung des TV Isselhorst etwas Besonderes einfallen lassen und trägt mit diesem Projekt aktiv dazu bei, das Gemeinschaftsgefühl und den sportlichen Spirit in Gütersloh zu stärken. Dabei ist Handball mehr als nur ein Spiel – es ist ein Schlüssel zu Freundschaft, Gemeinschaft und mentaler Stärke“, betonen die Organisatoren des Projekts, Christin Fingberg (Koordinatorin weibliche Jugend) und Stefan Schneidt (Koordinator männliche Jugend).

„Wir sind begeistert, dass in diesem Jahr fast jede Grundschule mitmacht – nur eine einzige hat abgesagt“, sagt Christin Fingberg. Ein engagiertes Team sorgt dafür, dass die Kinder während der Besuche in den Schulen sportlich gefördert und emotional abgeholt werden. „Dieses Projekt wäre ohne unser starkes Team nicht möglich“, betont Fingberg. „Die Menschen, die hinter den Kulissen arbeiten, leisten unglaublich viel, möchten aber bewusst nicht im Vordergrund stehen. Wir sind ihnen unendlich dankbar – ohne sie wäre das alles nicht denkbar.“

Auch Stefan Schneidt unterstreicht, wie wichtig das Zusammenspiel aller Beteiligten ist: „Unser Team schafft es, die Begeisterung für Handball in die Schulen zu tragen und die Kinder mitzureißen. Das macht den Unterschied.“ Er ergänzt: „Uns ist dabei besonders wichtig zu betonen, wie essenziell der Sport für die Psyche der heranwachsenden Kinder ist. In einer Zeit, in der Einsamkeit und psychische Probleme in jeder Altersgruppe rasant ansteigen, wissen wir, welchen enormen Beitrag wir leisten können. Handball stärkt nicht nur den Körper, sondern auch den Geist, lässt Freundschaften entstehen und vermittelt Werte.“

Von der Sportstunde zum Verein: Kinder trainieren jeden Mittwoch

Das Projekt verfolgt einen klaren Fahrplan: Nach einer mitreißenden Schulsportstunde werden die Kinder herzlich eingeladen, an einem Probetraining teilzunehmen. Im Anschluss trainieren die Kinder bis zu den Osterferien jeden Mittwoch gemeinsam im Herzen der Gütersloher Innenstadt, in der Sporthalle B an der Bismarckstraße. Dort erlernen sie die Grundlagen des Handballsports und erleben die Freude am Teamgeist.

Nach den Osterferien erfolgt eine altersgerechte Förderung, um jedes Kind in einer der Jungen- und Mädchenmannschaften optimal zu unterstützen. Der TV Isselhorst, der unter anderem die größte männliche Handballabteilung im Kreis Gütersloh betreibt, hat in den letzten Monaten sein Angebot in vielen Bereichen enorm ausgeweitet.

Besonders stolz ist der Verein darauf, dass seit August 2024 Zwergenhandball im Programm ist und ein zweiter Standort bereits am 15. Februar eröffnet wird. Bei den Zwergen werden schon die Jüngsten – Kinder von drei bis sechs Jahren – spielerisch an den Sport herangeführt. „Wir möchten, dass möglichst viele Kinder in jedem Alter in den Genuss des Handballs kommen und entdecken, was dieser Sport zu bieten hat“, erklärt Fingberg.

Handball als Fundament für eine starke Jugend und nachhaltiges Wachstum

Das Engagement des TV Isselhorst setzt dabei auf nachhaltige Werte: Gemeinschaft, Fairness und Respekt. Handball bietet nicht nur körperliche Aktivität, sondern auch soziale Bindung und mentale Stärkung – Fähigkeiten, die in der heutigen Gesellschaft wichtiger denn je sind. „Wir sind stolz darauf, mit einem stetig wachsenden Angebot eine zentrale Rolle für den Sport in der Region einzunehmen“, erklärt Schneidt. Gleichzeitig arbeitet der Verein eng mit der Stadt Gütersloh zusammen, um die Rahmenbedingungen für ein nachhaltiges Wachstum weiter zu verbessern. „In den Gesprächen erfahren wir viel Unterstützung und sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam die Voraussetzungen schaffen können, um unser Engagement langfristig auf stabile und professionelle Beine zu stellen“, so Schneidt weiter.

Mit Blick auf das Handballjahrzehnt und die bevorstehende Heim-WM 2027 sieht der TV Isselhorst eine besondere Verantwortung: „Wir möchten die Grundlage dafür legen, dass viele Kinder durch unsere Projekte den Weg zum Handball finden und vielleicht eines Tages selbst den Traum von einer großen Karriere verfolgen. Handball verbindet – und gemeinsam können wir noch mehr erreichen“, fasst Fingberg zusammen.